Beiträge von RoterHesse

    Wenn ich das richtig überflogen habe, war hier niemand - inklusive „Themenstarter“ dabei, aber alle haben eine Meinung. (Und sobald es um Kinder oder Haustiere geht ist die Fähigkeit zur Ausgewogenheit bei dem einen oder anderen anscheinend ohnehin eingeschränkt…)


    Wahrscheinlich echauffiert sich in einem anderen Forum gerade ein Radfahrer und die versammelte Forumsmeute über einen extrem rücksichtslosen Hundehalter und dessen Fehlverhalten.


    Was mir aber wirklich nicht in den Kopf will: wenn (laut Themenstarter) bekannt ist, dass die Rennradler dort rücksichtslos rumballern, warum bin ich dann als Hundehalter nicht entsprechend achtsam unterwegs?

    Klar, das Recht muss dem Unrecht nicht weichen und blablabla, aber die Schmerzen habe im Falle des Falles ja trotzdem ich bzw. mein Hund. Da wäre mir die Schuldfrage und mein „Recht“ im Zweifelsfall weniger wichtig als meine Unversehrtheit…

    Wenn der Zugchef bei seinen Durchsagen von „Sie“ und „Ihnen“ auf „euch“ und „ihr“ umschwenkt, beschleicht einen unweigerlich das Gefühl, heute nicht auf der Gewinnerseite zu stehen…


    Edit: ist nochmal gut ausgegangen. 1 Stunde und 5 Minuten Verspätung auf einer 2h-Strecke (die aktuell dank Baustelle planmäßig ohnehin schon 2:20 dauert) finde ich zwar auch albern, aber ich hatte zwischenzeitlich deutlich schlimmeres befürchtet.

    Ok, dann ist normal ein flexibler Wert. Mir werden bei normal durchaus auch nach mehrstündigen Fahrten z.B. 4-minütige Umstiege angezeigt.

    Mir wurde mal von einem klugscheißerischem* Servicecentermitarbeiter erklärt, dass es je nach Bahnhof unterschiedliche „Mindestumstiegszeiten“ gibt, abhängig von z.B. der Zahl der Gleise und den baulichen Gegebenheiten. Vielleicht wurde das System inzwischen so weit verfeinert, dass auch die Distanz zwischen Ankunfts- und (planmäßigem) Abfahrtsgleis einfließt?


    * das war wirklich ein unangenehmer, rechthaberischer Typ. Meinen Taxigutschein musste er dann trotzdem rausrücken, weil er meinen vorgemeldeten Anschluss abfahren ließ mit der Begründung, die Umstiegszeit sei unterhalb der für den Bahnhof vorgesehenen Minimums und die Verbindung somit keine offizielle. War glaube ich das einzige Mal in meinem Leben, dass ich gegenüber einem Bahnmitarbeiter laut und etwas ausfallend geworden bin.

    Ist so doof. Wenn du ohne Wegpunkte fährst, ist das einfachste die Navigation abzubrechen und eine neue Route zum Ziel zu planen.

    Wenn du Wegpunkte nutzt, abbrechen, neue Route zum nächsten Wegpunkt und dann die ursprüngliche Route wieder starten.


    Ich navigiere höchst ungern und selten mit komoot. Zum planen ein tolles Programm, aber dann übertrage ich die Tour immer aufs garmin. Könnte mir vorstellen, dass es - bei nicht vorhandenem garmin/Wahoo - auch eine App gibt, in die man die geplanten Routen ziehen kann und die besser als komoot funktioniert…

    Nun, das ist allgemein bekannt, genauso wie die inakzeptable Farbkombi der Landesflagge. Mich interessieren tatsächlich explizit der Wanderweg und das Wegenetz.

    Ich finds ja grundsätzlich gut und höflich, ein bisschen Landessprache zu können. Aber wirklich erforderlich ist es in Dänemark ja nicht, die jungen sprechen hervorragendes Englisch, die alten extrem gutes deutsch.


    Entsprechend, muss ich zu meiner Schande gestehen, hat mein Ehrgeiz etwas nachgelassen. Zumindest seit meine Skills ausreichend sind um Durchsagen im Zug und Aussagen des Kassenpersonals im Supermarkt einigermaßen interpretieren zu können. Beim selber sprechen reicht es zum vorstellen und um zu Beginn des Gesprächs zu erklären, dass ich leider kein dänisch spreche & zu fragen ob die andere Person deutsch oder englisch kann.

    Ist jemand schon mal den Västra Vätterleden oder auf den Wegen des Smålandsleden-Netzes gegangen und hat Einschätzungen, Tipps und/oder Meinungen zum weitergeben?

    Auch vor dem Zweiradgewerbe wird der Fachkräftemangel ja nicht halt machen, entsprechend finde ich es nachvollziehbar, die knappen Ressourcen für die eigenen Kund:innen aufzuwenden. Und freie Werkstätten werden sich im Fahrradbereich wahrscheinlich nicht rechnen. Was ich so mitbekomme, wie viel oder besser wenig Reparaturen und Services kosten, müssen die Radgeschäfte ihre Werkstätten eigentlich durch den Verkauf quersubventionieren…

    Ein ganz informativer Beitrag der Braun weissen Hilfe (Warnhinweis: der Link führt auf eine Seite aus dem FCSP-Umfeld und sollte nur von Personen angeklickt werden, die nicht gleich Schappatmung bekommen, wenn sie etwas aus dem Bereich zu Gesicht bekommen) zur Vorbereitung der Polizeien auf die Euro 2024 und die Auswirkungen auf Fußballfans.

    Für alle, die mal eben da Parken, wo es aus bestimmten Gründen Verboten ist und eben kein Killefitz und auch keine Ordnungswidrigkeit ist :

    Quelle: https://www.bussgeldkatalog.org/feuerwehrzufahrt/#tabelle

    Wie kommst du auf die Idee, dass das keine Ordnungswidrigkeit wären? Natürlich sind das welche. Aber wenn eine bestimmte Schwere erreicht ist eben mit Bußgeld und Punkt.


    sasa wie geschrieben, kann ich nachvollziehen. Ich sehe es einfach nur anders und letztlich ist das in eine normative Frage ohne „richtige“ und „falsche“ Antwort.

    Wir reden hier über Ordnungswidrigkeiten, die in der Regel nicht mal mit einem Bußgeld, sondern mit einem Verwarnungsgeld geahndet werden. Der Gesetzgeber hält das also im Ranking der Verstöße für vergleichsweise Killefitz. Jetzt kann man natürlich finden, dass es für Falschparken deutlich höhere Strafen geben sollte. Dann muss man sich mE aber auch Gedanken darüber machen, ob der Gesetzgeber es falsch einsortiert hat oder ob die Einsortierung richtig, das allgemeine Strafniveau aber zu niedrig ist (wobei es dann aber immer noch Killefitz und nur teurer wäre).

    Ich, so ganz persönlich, finde die Einordnung richtig und das Strafniveau im Straßenverkehrsbereich angemessen.