Beiträge von Schaumburger

    Gästesitzplätze gab es bei Union Berlin auch nicht.

    Richtig, da wurde einfach behauptet es gäbe keine. „Achtung: An der Alten Försterei gibt es im Gästebereich ausschließlich Stehplätze! Die anderen Vereine, die vor uns dort gespielt haben, haben Sitzplätze bekommen, sogar in 2 Preiskategorien. Beispiel: Union-KSC (5 Wochen vorher)


    Ansonsten bin ich da ganz bei Schneppe (auch wenn ich die 450 nicht mit Sicherheit sagen kann). Sponsoren haben ja schon länger Zugriff auf Kontingente...

    Falls wirklich etwas wie ?Keine DK-Verlängerung in N16/17? geplant ist, wäre die WM der perfekte Zeitpunkt dafür. Das Thema würde medial untergehen oder zumindest deutlich weniger Aufmerksamkeit erhalten als zu anderen Zeiten. Selbst die Bundespolitik hat schon versucht bestimmte Gesetze im Schatten einer EM/WM zu verabschieden, in der Hoffnung, dass dies vor lauter Fußball untergeht...

    Wie viele Zweikämpfe hat er ohne Foul bestritten? Und das Ding zum Gelb-Rot war ja wohl dümmer als dumm. Sorry, aber den darfst du entweder nicht brigen oder musst ihn schon zur HZ rausnehmen. In BS wäre er bei anderen Schiris (und das nicht zu Unrecht) ja auch schon geflogen.


    Die Zweikampfführung von ihm lässt sich aber wirklich nicht anders als mit "dumm" bezeichnen. Er tritt regelmäßig "durch" den Gegner durch. Und das auch und sogar überwiegend in Situationen und an Positionen, wo es überhaupt nicht brenzlig werden kann.


    Trifft es beides auf den Punkt! Kann mal passieren, aber auch in den Spielen zuvor war es oft einfach nur "naive Härte", gerne von hinten ohne realistische Chance auf den Ball. Auch noch nach einer gelben Karte

    Auf jeden Fall stimmt es nicht, dass es dort keine Sitzplätze gibt. Somit ist die offizielle Aussage bewusst falsch. Wenn es Sicherheitsgründe gibt (aus welchen Gründen auch immer bei den vielen Duellen, aber durchaus möglich, siehe Dresden), hätte man dies kommunizieren können. Würde eher vermuten, dass die Karten an Sponsoren oder "Premium Fans" gehen. Das Ergebnis sieht man ja spätestens beim Spiel.



    @ El Toro: stimmt, danke, hab ich gestern mal via PN gefragt

    Warum belügt 96 seine Fans was die Kartensituation für das Spiel bei Union Berlin angeht?


    "Achtung: An der Alten Försterei gibt es im Gästebereich ausschließlich Stehplätze!" Quelle


    https://www.fc-union-berlin.de/stadion/gaesteblock/



    Als ob das noch nicht reichen würde: der letzte und nächste Gegner von Union verkauft diese Sitzplätze natürlich.
    Karlsruhe -> Es werden Sitzplätze in 2 Kategorien angeboten (neben Gästeblock vermutl. Haupttribüne)
    St. Pauli -> "Wir haben aus Berlin 2.400 Steh- und 150 Sitzplatzkarten erhalten."



    Auswärtsdauerkarten gibt es ja nicht mehr, was passiert mit den Karten? So viele Mitglieder hat die Rote Reihe doch nicht.



    PS: Nein, habe selbst kein Interesse an einem Sitzplatz ;)

    http://www.ndr.de/sport/fussba…ht-raus,hannover9092.html


    Stand: 09.03.2015 09:25 Uhr


    96 kommt aus dem Stimmungstief nicht raus


    von Oliver Weiße




    Nein, es ist am Sonnabendnachmittag nichts geworden mit dem erhofften Befreiungsschlag für Hannover 96. Nicht auf dem Rasen und nicht auf den Rängen. Der Verein bleibt nach der Niederlage gegen Bayern München im Abstiegskampf und die Fans stecken weiter im Stimmungstief. Sportlich hatte 96 einfach Pech mit einem Schiedsrichter, der mit zwei Fehlentscheidungen den Bayern-Sieg ebnete. Das andere Problem, das Hannover derzeit umtreibt, bleibt aber ein hausgemachtes.


    Stimmung schon zweitklassig


    Dass 96 stimmungsmäßig in der Bundesliga mittlerweile nicht mehr konkurrenzfähig ist, daran hat auch der am Donnerstag von der Vereinsführung veröffentlichte offene Briefnichts geändert. Die Heimspiele der Roten sind gewissermaßen zu verkappten Auswärtsspielen verkommen. Oftmals sind die Gästefans lauter als die Anhänger der Roten. Das war auch Vereinschef Martin Kind nicht verborgen geblieben. Mit dem Brief sollten vor dem Spiel gegen den amtierenden Deutschen Meister nun die Fans wieder ins Boot geholt werden. Doch der erhoffte Effekt blieb aus. Wieder gab es wie seit Monaten "Kind muss weg"-Rufe. Doch diesmal schienen die Rufe gegen Hannovers Vereinsboss lauter als jemals zuvor. Wieder reagierten andere Anhänger mit Pfiffen oder versuchten, die Rufe der Kind-Gegner zu übertönen. Dazu stimmten auch die mitgereisten Fans der Münchener lauthals "Kind muss weg" an - und das Wirrwarr war perfekt.


    Gräben werden immer tiefer


    Seit Monaten geht dieses Spiel mittlerweile so. Das Ergebnis ist die wohl schlechteste Stimmung auf den Rängen in Hannover seit vielen, vielen Jahren. Der Riss spaltet nicht nur Teile der Anhängerschaft und die Vereinsführung um Kind. Auch die Fans der Roten sind sich untereinander längst nicht mehr grün. Der Versuch, die sich immer weiter vertiefenden Gräben mit dem offenen Brief zuzuschütten, ist gescheitert. Das hat der Sonnabend gezeigt.


    Verein im Shitstorm


    Wortreich hatte sich der Verein am Donnerstag an seine Anhängerschaft gewandt. Der Zeitpunkt kurz vor dem Bayern-Spiel war wohl auch deshalb gewählt worden, weil in Niedersachsens Landeshauptstadt in den vergangenen Tagen nur noch darüber spekuliert wurde, wie hoch 96 gegen die Bayern verlieren würde. Immer wieder war unter Fans das Wort "zweistellig" gefallen. Mit dem Brief jedenfalls sollte offenbar der Versuch unternommen werden, die roten Reihen wieder zu schließen. Doch die Kritik, die sich ab Donnerstagnachmittag in Foren, sozialen Netzwerken, in Stellungnahmen und Kommentaren in Form eines regelrechten Shitstorms über den Verein ergoss, zeigt, dass die seit geraumer Zeit ausgefochtenen Streitigkeiten zwischen Kind und Teilen der Fan-Szene längst keine begrenzte Fehde mehr sind.


    Fans: "Inhaltsleeres Schreiben"


    Auch Fans, die keiner Ultra-Gruppierung angehören und auch nicht in einem Fanclub organisiert sind, wollen sich die Stimmung nicht per schriftlicher Aufforderung von oben verordnen lassen. Seit Donnerstag wird eifrig über das Schreiben diskutiert. Während der Verein sich mit Aussagen wie "wir haben verstanden" und "es sollte nicht mehr um Versäumnisse der Vergangenheit gehen" offenbar ein positives Echo bei der Anhängerschaft erhofft hatte, hatte es bei vielen Fans den gegenteiligen Effekt. "Inhaltsleer" ist eine oft gebrauchte Beschreibung für das, was der Verein veröffentlicht hat. Als Schritt in die richtige Richtung wird das Schreiben dagegen in einem Kommentar in der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (HAZ) gewertet. Das scheint dieser Tage jedoch keine Mehrheitsmeinung zu sein. Die Leserkommentare zu den zu Hannover 96 veröffentlichten Artikeln sprechen eine andere Sprache.


    Kritik an Berichterstattung


    Die gesamte Problematik bei Hannover 96 und den Fans sei auch kein "Ultra-Problem" - als dieses wurde sie schon häufiger bezeichnet. Es gebe viel mehr Anhänger, die Kind und das Verhalten gegenüber den Fans kritisch sehen, sagt der Rote-Kurve-Sprecher. Die Berichterstattung darüber in der HAZ greife auch deshalb zu kurz. Man könne von Meinungsmache im Sinne des Präsidenten reden. "Wir haben nicht den Eindruck, dass dort objektiv über die Fanszene berichtet wird", so der Fan-Vertreter. "Wir sind nicht an allem schuld." Zudem würden das Engagement und die positive Fan-Arbeit unter den Teppich gekehrt.


    "Galgenhumor" und "Katastrophentourismus"


    Die Rote Kurve, Interessengemeinschaft der ehemals aktiven Fanszene, sieht in dem Schreiben keinen großen Fortschritt. Mit vielen Worten sei wenig Inhalt transportiert worden. Zudem habe der Verein offenbar mit den alten Fangruppen abgeschlossen. Ob es irgendwann zum Frieden kommt, werde aber auch davon abhängen, wie kompromissbereit beide Seiten seien und ob wieder Vertrauen aufgebaut werden könne. Seinen Namen will der Rote-Kurve-Sprecher nicht nennen, denn Mitglieder wie er seien in den vergangenen Monaten in Hannover zum Teil massiv wegen ihrer Arbeit angefeindet worden. Der Rote-Kurve-Sprecher hat das Spiel am Sonnabend gesehen. Natürlich habe etwas Entscheidendes gefehlt, meint er. Dort, wo vorher richtig Stimmung für die Mannschaft gemacht wurde, hätten sich nun eine Form von "Galgenhumor" und eine Art "Katastrophentourismus" breit gemacht.


    Keine organisierte Schmähung


    Betonen möchte die Rote Kurve, dass es vonseiten der Fanszene und auch aus den Ultra-Gruppierungen keine Anweisung zur Schmähung des Präsidenten gibt. Das sei nicht organisiert. Am Sonnabend reagierten die Anhänger gegen die "Kind-muss-Weg"-Rufer mit der schlimmsten Beleidigung, die man als 96-Fan aussprechen kann: "Braunschweiger".


    Bundesweites Gesprächsthema


    96-Chef Kind hatte sich immer gewünscht, dass Hannover 96 ein Verein mit bundesweiter Ausstrahlung wird. Nun war und ist die schlechte Stimmung in Hannover Thema im Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", beim Bezahlsender Sky, im ZDF-Sportstudio. Als der Vereinschef in der Vergangenheit über die bundesweite Präsenz von Hannover 96 sprach, hatte er etwas anderes gemeint, da ging es noch um Fußball. Doch der ist in der Leine-Metropole nur noch Nebensache und nicht mehr die schönste.

    "Bundesliga-Aufsteiger Hertha BSC hat gegen die Eintrittskartenpreise beim Erstrundenspiel im DFB-Pokal protestiert. Der Nord-Regionalligist VfR Neumünster verlangt 60,50 Euro für eine Sitzplatzkarte, für Stehplätze sollen 18 Euro anfallen.
    Die Geschäftsführung des Bundesliga-Aufsteigers hatte beim Regionalligisten gegen die hohen Ticketpreise protestiert. „Allerdings liegt die Preishoheit bei Pokalspielen ausschließlich beim gastgebenden Verein – und Neumünster sah sich außerstande, an den bestehenden Planungen etwas zu ändern“, wird Hertha-Geschäftsführer Ingo Schiller auf der Internetseite der Berliner Hertha zitiert. Trotz der Proteste wird es somit bei den veranschlagten Preisen bleiben."
    Quelle


    Lügt der Hertha-Mensch hier einfach dreist, da Hertha ja auch von den hohen Einnahmen profitiert oder hat sich hier etwas geändert? Erinner mich da noch an unser Mainz Spiel und die Forumssuche liefert hier noch folgendes:


    So, VVK-Start ist also am 20.09., für 96-Mitglieder am 05.09.2011. DK werden nach Wandlung für das Spiel freigeschaltet, die Kartenpreise sind identisch mit den aus dem Ligaspiel.


    Ich hätte die Tickets etwas billiger gemacht, um direkt nach dem Bayern-Spiel in der Liga (noch) mehr Leute zu dem Duell mit Mainz ins Stadion zu locken. Da kommen doch höchstwahrscheinlich fast nur Rote ins Stadion und machen dann auch entsprechend mehr Bambule für den Einzug in die nächste Runde. Die Einnahmen werden sowieso zwischen den Vereinen und dem DFB geteilt, da hätte man das vermeintliche Risiko doch mal eingehen können. Aber was solls, ich gehe ja eh hin ... :engel:


    Hedder, der Gast - also Mainz - hätte den günstigen Tickets zustimmen müssen, dies wurde offensichtlich nicht gemacht.

    Die Rote Kurve hat zumindest Gespräche mit 96 geführt, leider ohne Erfolg...

    Mal ne Frage an diejenigen, die sich im Vorfeld noch Barca-Benfica anschauen: habt ihr ne Adresse wo man sich die gebuchten Karten abholen kann? Ausdrucken ging bei diesem Spiel ja angeblich nicht. Direkt am Stadion?



    Hat eigentlich schon jemand die Straßenverkäufer in Valencia informiert, dass am Donnerstag mit Bier statt Touristenzeug mehr Umsatz zu machen ist?