Empfehlenswerte Restaurants, Kneipen, Bistros, Lokale etc.

  • Wenn ihr mal in Sehnde essen müsst, dann könnt ihr das lecker und preislich moderat (wechselnde Mittagskarte mit Salat oder Suppe inklusive) im Bistro Classic. Liegt unmittelbar an der B 65, Kreuzung Peiner Straße/Nordstraße. Der benachbarte Chinese hat auch einen ordentlichen Mittagstisch.

  • Sushi liefern lassen wo?


    Sonst abholen..


    Sushi-Do?


    Was mit Foodora als App? Ist das auch so eine Abzocke für die Betriebe?

  • Besteht nicht der Unterschied bei Foodora nicht auch darin, dass die neben der Plattform auch die Fahrer bereit stellen und somit das Resturant "nur" das Essen bereit stellen muss?


    Unter dem Aspekt sind die 30% doch gar nicht mehr so viel...

  • Unter dem Aspekt sind die 30% doch gar nicht mehr so viel...


    Wenn ich als Gastronom 30% (bei Exklusiv-Vertrag mit foodora) bzw. 35% des Verkaufspreises abgebe, bleibt mir eigentlich kein Gewinn mehr. Wozu sollte ich das dann machen?

  • Und wenn ich einen eigenen Fahrer einstelle macht der das umsonst?
    Der kostet vielleicht nicht die 30%, aber dann muss man sich eben die Frage stellen, ob man das überhaupt machen will.


    Bei Foodora sind es doch soweit ich weiß meist richtige Resturants, die so kalkuliert haben müssten, dass mit dem normalen Resturantgeschäft genug Umsatz gemacht wird.
    So ein Geschäft mit Foodora sollte daher ein Zusatzgeschäft sein, wenn man damit dann aufgrund der Konditionen kein Geld verdienen kann, dann mache ich mit dem keinen Vertrag.
    Für ein Resturant sollte das kein Must-Have sein um z.B. bekannt zu sein, da gibt es andere Wege denke ich.

  • Ich habe in der letzten Woche einen Fahrradkurier (!) mit Foodorajacke gesehen. Scheint also zu stimmen.


    Der Witz bei Foodora ist doch, dass die ausschließlich per Fahrrad zustellen, oder nicht?

  • Ich glaube nicht, dass Foodora/Lieferando und co. für die Betriebe eine Goldgrube sind.


    Tippe eher auf letzte Hoffnung.

  • Naja. Da machen ja (vor allem) auch gute Läden mit. Die sind glaube ich nicht im "letzte Hoffnung" Modus.
    Ein paar Euro sollten da schon bei rumkommen.


    Ist ja bei Hotelseiten usw. nichts anderes. Die Provisionen sind überall sehr hoch.

  • Ich habe bisher ein einziges mal über so einen Dienst was bestellt, weil es irgendwo Gutscheine gab. Weiß gar nicht mehr, welcher das war. Da ich eh immer ein paar Euronen in bar auf Tasche habe bringt mir auch die in der Tat bequeme Zahlung nichts. Ansonsten habe ich keine Vorteile gesehen. Nur den Nachteil, dass mein Stadtteilkoch zugensten einer Internetfirma weniger verdient.

  • Und wenn ich einen eigenen Fahrer einstelle macht der das umsonst?
    Der kostet vielleicht nicht die 30%, aber dann muss man sich eben die Frage stellen, ob man das überhaupt machen will.


    Nochmal: 30-35% zahlt der Gastronom, dazu kommen noch 3,50€ für den Fahrradkurier. Die zahlt der Besteller.


    Zitat

    Bei Foodora sind es doch soweit ich weiß meist richtige Resturants, die so kalkuliert haben müssten, dass mit dem normalen Resturantgeschäft genug Umsatz gemacht wird.
    So ein Geschäft mit Foodora sollte daher ein Zusatzgeschäft sein, wenn man damit dann aufgrund der Konditionen kein Geld verdienen kann, dann mache ich mit dem keinen Vertrag.
    Für ein Resturant sollte das kein Must-Have sein um z.B. bekannt zu sein, da gibt es andere Wege denke ich.


    Ich kann es mir aber nur mit der Werbewirkung erklären. Die wenigsten Restaurants können es sich leisten, so zu kalkulieren, dass bei 30-35% Umsatzeinbuße pro Gericht noch nennenswert was übrig bleibt. Einige Läden haben höhere Preise bei foodora-Bestellung, z.B. Duke (jedenfalls bei meiner letzten Recherche vor 3 Monaten).

  • Ich habe in der letzten Woche einen Fahrradkurier (!) mit Foodorajacke gesehen. Scheint also zu stimmen.


    Der Witz bei Foodora ist doch, dass die ausschließlich per Fahrrad zustellen, oder nicht?


    Das wusste ich nicht, mutet aber auch seltsam an: Weniger Kapazität, geringere Reichweite, um nur zwei zu nennen. Wenn dann auch noch "normale" Restaurants zu den Kunden zählen, verstehe ich es umso weniger.


    Warum man an solchen Sachen als Restaurant teilnehmen sollte? Ggf. um größere Mengen günstiger einkaufen und höhere Anteile verwerten zu können und die Küchenauslastung zu erhöhen. Nicht zuletzt könnte es als Werbemaßnahme durchgehen und hier besser wirken als eine Zeitungsanzeige, die einen in das Restaurant locken soll. Die 2-für-1-Angebote im Reibach gibt es ja auch nicht umsonst bzw. naturgemäß nicht ohne Mindereinnahmen. Ganz klar fehlen am Kundenumsatz hingegen die margenstarken Getränke. Es ist also ein zweischneidiges Schwert.