Empfehlenswerte Kioske/Trinkhallen

  • Gibt es da tatsächlich keinen Faden zu?


    Skandal!

    Ich finde zwei ganz gut.

    Die Trinkhalle am Spannhagengarten ist klasse. Wenn man nach einem Essen bei Luchts noch ein Eis braucht oder eine bunte Tüte für den Heimweg ist man dort goldrichtig. Das Bier oder der Eistee sind gekühlt und können dann am Kanal eingenommen werden.


    DerKiosk Flacon in der Calenberger Neustadt wird von mir leider nur noch selten angesteuert, seit wir Spießer geworden sind und in Bothfeld wohnen.

    Es ist meiner Meinung der Laden mit dem nettesten und herzlichsten Besitzer der Welt. Er hat alles am Start vom Herri bis zur Zahnbürste, nimmt Pakete an und tröstet bei Seelen- oder Weltschmerz. Eigentlich müsste die Stadt ihm ein Gehalt zahlen als Quartiersmanager.

  • ich hasse diesen kiosk... zieht Ballermann Touristen an und müllt das Viertel mit Plastikbechern voll. Genauso schlimm der "neue" an der Station Leinaustr.

    Lieber weiter zu Hassan.

  • ... und in Hannover spricht/sprach man von "Buden", zumindest während meiner Kindheit.


    Kann sich jemand noch an den Kiosk an der Hermann Bahlsen Allee (Groß-Buchholz) erinnern? Gibt es ja leider auch schon seit einigen Jahren nicht mehr.

    Einmal editiert, zuletzt von 121 ()

  • Das stimmt! Ich hatte den schönen Begriff fast vergessen. In meiner Kindheit wurde ich von meinem Vater manchmal zur „Bude“ schräg gegenüber geschickt, um ihm eine Flasche Herri zu kaufen, heute undenkbar! Ich bekam im gleichen Zuge etwas Süßes, am liebsten Dauerlutscher (gibt es leider nicht mehr), Brausepulver zum Lecken und Lakritzschnecken oder Salinos (gibt es noch...zum Glück!)

    Die von dir genannte Bude kannte ich nicht, weil ich in Stöcken aufgewachsen bin.


    Die Buden können nur überleben, weil nicht deutschstämmige Familien bereit sind, diesen vermutlich wenig lukrativen Job zu machen. Die haben auch stets Fladenbrot, Käse, Oliven und weitere Schmankerln im Angebot, was mir schon manches Mal den Abend gerettet hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Hirschi ()

  • Der Flacon war (ist) im Kioskquartett quasi der Supertrumpf. 250 Zeitungen! Da hat ihn keiner geschlagen. Alle anderen Werte auch ordentlich.

  • ... und in Hannover spricht/sprach man von "Buden", zumindest während meiner Kindheit.

    Das liegt (lag) wohl auch an den (namengebenden?) Nebgenbuden, wie z.B. auf dem Stephansplatz.

  • Dieses Mal hat uns der Lottoladen auf der Friesenstraße die spontane Party gerettet.

    Chips, Corona und Ginger Ale fehlten uns noch und gab es dann zum Glück dort.

    Ich liebe unsere Kioske.