• Wenn einem genug der Bauch gepinselt wird, musst Du halt keine Sprache lernen.
    Abgesehen davon scheinen viele Profifußballer ihre Stationen als kurze Stationen zu sehen, für die es sich nicht lohnt, die Landessprache zu studieren. Den Alltag bewältigst Du auf dieser Ebene eh (s.o.).


    Am Beispiel Jonathas sieht man aber auch das Dilemma eines Wanderarbeiters, für welche Sprache er sich denn entscheiden soll. Italienisch? Deutsch? Russisch?


    Sinnvoll wäre sicherlich, Englisch als Lingua franca zu lernen. Aber verweise ich wieder auf meinen ersten Satz... :lookaround:

  • Gut, ich hab ja von Fußball keine Ahnung ... aber wenn ich mir andere Lebensbereiche anschaue, dann ist die Möglichkeit der Verständigung ja unabdingbar für eine Integration. Mag natürlich sein, dass das bei diesem Fußball anders ist und man sich da auch so versteht, ohne miteinander sprechen zu können / müssen ... :ja:

  • Dezent OT:
    In einer idealen Welt sprechen die Menschen die Sprache, die dort gesprochen wird, wo man sich primär aufhält. Macht das Leben ungemein viel einfacher und ist in meinen Augen logisch.
    In der realen Welt war ich letztes Jahr bei einem Elternabend, bei dem eine Mutter, die seit 20 Jahren in Hannover lebt, ihren ältesten Sohn als Dolmetscher dabei hatte, weil sie keine 5 Worte einheimisch spricht.

  • Lasst Taten sprechen!


    Oder wie unser Aufsichtsrat: ich sage was ich tue - und wenn ich nichts sage, weisst du, was ich tue

    Einmal editiert, zuletzt von urgestein ()

  • Vor den Taten stehen Training und [neudeutsch] Teambuilding.
    Beides geht erheblich lockerer von der Hand, wenn die Beteiligten sich nicht nur mit Händen und Füßen unterhalten können.


    Sakai schon vergessen?

  • das sind aber gleich schwere Wörter: was heißt Zusammengehörigkeitsgefühl auf portugiesisch und japanisch?

  • Schon, aber ein bisschen Spielpraxis und vielleicht gute Erfahrungen bei der WM hätten ihm für den Antritt in Hannover etwas mehr Mut und Selbstbewusstsein gebracht.

  • Stand nicht irgendwo nach der Verpflichtung, dass man mit ihm nun doch einen WM-Teilnehmer in den eigenen Reihen hätte, wo das mit Sané vorbei ist? Zack, Flop.

  • Stand nicht irgendwo nach der Verpflichtung, dass man mit ihm nun doch einen WM-Teilnehmer in den eigenen Reihen hätte, wo das mit Sané vorbei ist? Zack, Flop.


    Vielleicht kann man ihn vor Saisonstart noch ausleihen. Mit ner ganz niedrigen KO.

  • dann hat er ja jetzt 2 Monate Zeit, die Sprache zu lernen, damit er hier besser zurecht kommt, als in Stuttgart, um sich dann über sportliche Leistung wieder in die Nationalelf spielen zu können! :lookaround: :engel:

  • dann hat er ja jetzt 2 Monate Zeit, die Sprache zu lernen


    Also am besten portugiesisch, sachste? :daumen:


    Wäre überhaupt die Lösung, um nicht nur sich selbst in der schönsten Stadt der Welt zu integrieren, sondern auch den Sportskameraden Jonathas, der dann erstmals seit 2010 (so lange ist der Bengel ja bereits in Europa) jemanden hat, mit dem er sich verständigen kann! :ja:


    Edith meint, dass uns unter diesen Umständen ganz großer Sport bevorstehen könnte ... :erstaunt: