Fahrräder und Zubehör

  • Es gibt nun wirklich wenig harmlosere Möglichkeiten sich zum Otto zu machen, als sich öffentlich in eine Lycra-Preßwurst zu verwandeln.

    Zu einigen dieser Möglichkeiten muss man aber weiblich sein, oder, wie meine Frau zu sagen pflegt: OMG, wieviele Elastinchen mussten dafür wieder sterben...


    :ichmussweg:

  • Dann versuche ich es mal:


    Abgesehen davon, dass es beispielsweise für ältere Semester oder anderweitig körperlich beeinträchtigte Leute

    Waren es aber nicht.

    Da schwingt bei bjk eine Menge jugendlicher Überschwang mit - werd erstmal 35, wenn es langsam anfängt hier und da zu zicken.

    Das wird nicht nochmal passieren.


    Es ist mit relativ wumpe, was jemand toll findet und meint machen zu müssen. Wenn bestimmte Dinge aber nicht zusammenpassen, muss man eben damit rechnen, dass man Spott erntet.


    Und mich darüber lustig zu machen ist dann wohl ebenso mein gutes Recht wie das Verhalten von denen (abgesehen von ihren selbstaufgestellten persönlichen Verkehrsregeln).

    • Offizieller Beitrag

    Nachdem ich mich zum Thema "Sattel" in den letzten Tagen fast zu Tode recherchierte und die Wahl nun auf einen Brooks B17 fiel, will ich es mir beim nächsten Thema einfacher machen und befrage die Community. ;)


    Es geht um gefederte Sattelstützen. Sinnvoll oder nicht (täglicher Arbeitsweg in der Stadt insges. ca. 20km)? Falls sinnvoll: Konkrete Empfehlung?

  • Für mich ist der Zauber bei Brooks Sätteln, dass da eben nix federt.


    Ich hab den B17 Imperial auf meinem Gravelbike, du kannst da gerne mal ne Runde um den Block fahren. Auf meinem Stadtrad hab ich auch irgendeinen Brooks Sattel mit Federung. Die merkt man aber quasi nicht.


    Kannste gerne teschten!

  • Ich habe bei den Brooks Sätteln immer diese Matratzensprungfedern unter einem Baseballhandschuh vor den Augen.

    Dachte das wäre das Markenzeichen der Firma, gut gefederte Sättel.

  • Ok! Dann kann ich dir nur raten, dem guten Stück Leder ein wenig Zeit zu geben. Die ersten Tage/Wochen fühlt er sich noch etwas rutschig und hart an, das gibt sich.


    Und denk dran: schön einfetten vor der ersten Nutzung und nicht nass werden lassen!

  • Guck dir mal die Redshift Shockstop Sattelstütze an. Alternativ mal mit weniger Luft auf den Reifen fahren. Das bringt mehr Komfort als man denkt. Oder eine Carbonsattelstütze, bspw. von Rose oder Ritchey. Ist vergleichsweise günstig und nicht ganz so radikal wie eine gefederte Stütze.

  • Die federt nicht, die flext. Ich hab mir damals als ich angefangen habe einen Alucrosser von Cube gekauft. Rückwirkend betrachtet ist der wirklich bocksteif. Auch die Carbongabel ist eher ein Marketinggag. Irgendwann hab ich mir dann den Redshift Shockstop Vorbau gekauft. Damit hatte ich vorne deutlich mehr Komfort, das hat aber alles nichts geholfen, weil hinten auf Buckelpisten alles durch die Gegend flog. Also noch eine Carbonsattelstütze geordert und damit den Hobel halbwegs eingefangen bekommen. Also kurz: ja, aber vermutlich brauchst du das Setting dafür. Auf nem Hollandrad macht das wahrscheinlich kaum Unterschied.


    Edit: Am Ende kannst du an so ein Ding aber noch so viel Klimmbimm anbauen, komfortabel wird das nie. Das ist zumindest meine Erfahrung.

  • Ich habe einen Selle MTB-Sattel zusammen mit einem Shock Absorber am Mountainbike. Sehr bequem und freundlich zum Glockengeläut....

  • Die ersten Tage/Wochen fühlt er sich noch etwas rutschig und hart an, das gibt sich.


    Und denk dran: schön einfetten vor der ersten Nutzung und nicht nass werden lassen!


    Sadomaso- oder Fahrrad-Thread, das wäre Mal nen neues Quiz wert.

    • Offizieller Beitrag

    Guck dir mal die Redshift Shockstop Sattelstütze an.

    Danke für den Tipp. Allerdings übersteigt das leider das Budget, das ich mir vorgestellt habe. Davon ab gibt es die (zum Glück - so musste ich gar nicht erst drüber nachdenken ;)) nicht für meinen Sattelrohr-Durchmesser.


    Ich fahre mit Selle SMP und Suntour SP 12 ncx sehr komfortabel.

    Die Suntour ist es dann geworden und ich bin damit inzwischen sehr zufrieden. Ich habe ein paar Kilometer gebraucht, um mich daran zu gewöhnen. Anfangs dachte ich immer, mir rutscht gerade das Fahrrad unter mir weg. Zudem musste ich erst einmal die richtige Position finden, aber das ist bei Veränderungen ja ganz normal.

    Wie ernst nimmst Du es denn mit den vorgeschriebenen "Wartungsintervallen"? Reinigst Du die Sattelstütze tatsächlich alle 500km komplett und baust sie dafür aus? Ich kann mir das in der Praxis bei mir kaum vorstellen. Werde vermutlich nur das Ölen erledigen...

  • Öhm... Wartungs was? :lookaround:


    Ölen sollte ich vllt tatsächlich mal :P


    Also soviel zu deiner Frage. Aber nein, auch wenn ich davon gewusst, hätte ich die bestimmt nicht komplett zerlegt etc.

    • Offizieller Beitrag

    Nachdem ich aufgrund von Knieproblemen das mit dem Joggen einfach sein lasse, fahre ich nun lieber Rad (zur Arbeit und zurück). Mit dem Joggen fällt jedoch leider auch meine übliche Möglichkeit zum Konsum von Podcasts weg, was auf dem Fahrrad aus Sicherheitsgründen (Kopfhörer -> keine Wahrnehmung von Umgebungsgeräuschen mehr) nicht in Frage kommt. Per Zufall bin ich nun gestern auf diese Kopfhörer gestoßen, die den Hörgang frei lassen und so weiterhin Umgebungsgeräusche wahrnehmbar belassen. Der Sound wird dabei über den Wangenknochen übertragen. Damit muss man zwar Abstriche beim Klang machen, was aber im Falle von Podcasts nachrangig ist.


    Meine Frage nun hier an die Radfahrenden hier: Habt ihr mir diesen Kopfhörern (insbesondere im Zusammenspiel mit Helm) Erfahrungen gesammelt? Lohnt sich der Aufpreis für das Modell "Air" oder aber empfiehlt sich ein ganz anderer Hersteller als Aftershockz?