• Ein Jahr später die Kinder einzuschulen finde ich richtig. Das Höllensystem frisst die lange genug auf.

    Auch wenn es ihm darum sicher nicht ging.

    Ich bin ein großer Freund von "ein Jahr später einschulen".

    Gerade bei Jungen. Die kommen nämlich gerne erst ein wenig später im System Schule (brav sein, still sitzen, schön ausmalen) an.

    Und in der Peergruppe sind sie eher selten Opfer von Mobbig und Co. Einfach weil sie ein Jahr älter/größer sind.

  • Mein zweiter kommt auch ein Jahr später in die erste Klasse. Dieses Jahr wäre es viel zu früh gewesen und hätte ihn eher gebremst, weil er noch sehr viel kindliche Fantasie hat, die ausgelebt werden will.

  • Im Zweifelsfall immer später einschulen. Das hat ja nichts mit Intelligenz zu tun. Argumente haben meine Vorredner schon gebracht. Insbesondere Reh von Nah...obwohl der bis heute nicht gelernt hat, brav seinen Milchreis mit Zimtzucker aufzuessen...:lookaround:

  • Alter. Hirschi provoziert mich.

    Aber kein Wunder, 535 lässt sie natürlich gewähren.

    Milchreismafia!


    Zu dem anderen Aspekt.

    Frauen schaffen es immer wieder Kinder ohne Männer großzuziehen. Seit Jahrtausenden. Gerne nachdem die Männer sich schon männlich gegenseitig umgebracht haben.

    Verrückterweise klappt das.

    Sogar ohne männliche Rollenvorbilder.

    Aber schaden können ein netter Großvater, ein cooler Erzieher in der KiTa oder ein ruppiger Rugbytrainer sicher nicht.

  • Selbst wenn Frauen mit einem Partner leben, hält der sich oft raus und beeinflusst die Erziehung nicht wesentlich, zumindest habe ich das erlebt. Heute ist das zum Glück in der Regel anders. Ich sehe das gerade bei mir im Haus, wo zu meiner großen Freude ein Säugling (6 Wo) und ein Kleinkind (16 Mo) mit ihren Elterrn wohnen. Beide Väter fühlen sich genauso zuständig wie die Mütter. So muss es sein!

  • Leider: Schlechtes Image, schlechte Bezahlung, wenig Aufstiegschancen.

    (Verglichen mit anderen Lehrenden)

    Dabei ist es zu 96% der beste Beruf der Welt!

  • Was fehlt, sind vor allem transgender Grundschullehrer! Sowie asexuelle, kommunistische und schlaue Grundschullehrer!


    EDIT: Ich sprüh's an jede Wand: Mehr Drogen in der Schule braucht das Land!

  • Wieso werden Grundschullehrer denn schlecht bezahlt?

    Die liegen zw 3.500 und 4.500 Euro pM. "Schlecht" sieht anders aus.

  • Bei uns werden Lehrer generell schlecht bezahlt. 1000 Euro und weniger sind normal, wobei die Lebenshaltungskosten höher als in Deutschland sind.

    Neben meiner Arbeit beim Goethe Zentrum arbeite ich auch an einer Grundschule. Ich kann das nur empfehlen, denn die Arbeit mit den Kindern macht Spaß. Mit den Eltern manchmal nicht.

  • Wieso werden Grundschullehrer denn schlecht bezahlt?

    Die liegen zw 3.500 und 4.500 Euro pM. "Schlecht" sieht anders aus.

    Dummköpfe! Lest ordentlich! Eselsmütze auf und ab in die Ecke! Blick zur Wand!


    "Im Vergleich zu anderen Lehrenden"

    Dass ein Grundschullehrer im Vergliech zu einem Garten- und Landschaftsbauer gut verdient, steht außer Frage.

    Aber wenn du am Beginn des Studiums stehst und die Wahl hast zwischen

    allen Kindern, 28 Stunden Unterrichtsverpflichtung und A12

    oder

    den Gynasialempfohlenen, 22,5 Stunden und A13 (plus vielfältigen Aufstiegschancen),

    dann musste schon ein bisschen beknackt oder beseelt sein, um freiwillig in die GS zu gehen.

  • Der Unterschied zw. A 12 und A13 ist weit von "schlecht" entfernt.


    Und der Arbeitsaufwand z.B. bei der Korrektur von Klassenarbeiten dürfte bei der Grundschule weit geringer sein. Und das Alphabet oder die Grundrechenarten ändern sich nun auch nicht gerade täglich.

  • Finde ich auch.


    Wir bekommen selber gerade mit, mit wieviel Leidenschaft der Lehrer unseres Großen dabei ist. Hut ab.


    Ich hätte ja keinen Bock 5 Tage die Woche die ganzen Bratzen vor mir zu haben.