• Hier geht es nicht mehr um Kinder.

    Dabei geben sie einem so viel zurück. Gestern z.B. nannte sie mich einen Fettkacker. Tatsächlich gab es mittags Currywurst, aber das wusste sie gar nicht. Meine Tochter hat offensichtlich hellseherische Fähigkeiten, ich habe sie entsprechend überschwänglich dafür gelobt.

  • Meinetwegen können Sie diese Männlein/Weiblein Kategorisierung beim Geschenke auswählen abschaffen. Ich bin ja nicht konservativ. Im Grunde geht man danach was das Kind mag und sucht dann gezielt danach. Eine Erklärung für Empfehlungen in Online Shops könnte aber hier dran liegen:

    Ich hab einen Neffen und der mag Lego und andere Sachen die man allgemein als "männlich" bezeichnen würde. Daher ist es für mich einfach Geschenke für ihn zu finden, ich orientiere mich dabei an mich selber.

    Das einzige was mir für Mädchen einfällt sind Monster High Puppen.

  • Das stört mich auch extrem. Dieses männlich-weiblich-Kategorisieren finde ich gruselig. Als ich junge Mutter war, waren die Unterschiede wesentlich weniger krass. Mir ist ein Rätsel, wieso das heutzutage wieder so stark hervorgehoben wird.

    Ich vermute mal das liegt an unserer freien und gleichberechtigen Gesellschaft. Je freier und gleichberechtigter ist, desto größer sind die Unterschiede zwischen den Geschlechtern oder desto größer wirken sie, fallen sie aus, machen sie sich bemerkbar. Weil halt alle total frei in ihren Entscheidungen sind (anders als im Nahen Osten wo Frauen gerne Ingenieur werden wollen um sich frei zu fühlen). Daher kramt man diese Kategorisierungen wieder hervor. Das ist das bekannte Gender (In)equality Paradoxon. Außer bei Kleidung können sie diese Einteilungsabfragen gerne abschaffen.