Krankheiten

  • Ich war eben bei meiner Ärztin. Die Barrett-Schleimhaut ist im Vergleich zur vorletzten Kontrolle wesentlich kleiner geworden. Wenn das keine gute Nachricht ist! Hängt vermutlich auch damit zusammen, dass ich nicht mehr rauche.

    Ohne deine Folgesätze hätte ich nicht darauf reagieren können :D das könnte alles auslösen von den angebrachten Glückwünschen bis zum Beileid.

  • Viel trinken.

    Inhalieren.

    Nasen-Dusche: dadurch kommen zumindest keine Bakterien nach.

    Das habe ich allerdings im Rahmen von Halsschmerzen als Teil einer Erkältung gemacht. Da waren die Halsschmerzen nach 2 Tagen vorbei.

    4 Tage hören sich für mich schon viel an. Hast Du noch Deine Mandeln drin?

    Nasendusche kann ich nicht. Das geht anatomisch irgendwie nicht.


    Trinken tu ich ohne Ende. Wasser ohne Sprudel, Tee....


    Mandeln sind noch drin.

  • Wie meine Frau...


    Die triezt mich auch.


    Ich probiere heute, kurz vor Praxisschluss, ohne Termin, meinen Arzt zu überfallen.


    Ich weiß ja, dass es das beste ist wenn der Arzt draufschaut.


    Aber in meinem Job ist JETZT die Zeit wo Geld verdient wird, da überlegt man 100 mal ob man geht oder nicht.

  • Wenn du extreme Schluckbeschwerden hast, und zwar so dass du am liebsten nicht mehr schlucken möchtest, dann brauchst du vermutlich Hilfe in Form einer Antibiose.

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  • Wenn du extreme Schluckbeschwerden hast, und zwar so dass du am liebsten nicht mehr schlucken möchtest, dann brauchst du vermutlich Hilfe in Form von Antibiotika.

    Lustigerweise habe ich gar nicht so starke Schmerzen beim schlucken.


    Essen ist auch kein Problem.


    Es ist eher der unterschwellige, permanente Halsschmerz, der nervt.

  • Wenn du extreme Schluckbeschwerden hast, und zwar so dass du am liebsten nicht mehr schlucken möchtest, dann brauchst du vermutlich Hilfe in Form einer Antibiose.

    Halte ich für weit hergeholt. Ich hab öfter mal doll Halsschmerzen, wie von dir beschrieben, wenn ich erkältet bin und hab seit zig Jahren, vielleicht schon Jahrzehnten keine Antibiotika genommen. Immer von allein weg gegangen.

  • Wenn du nicht mehr sprechen kannst und den Speichel nicht mehr runterschlucken magst, weil es so schmerzt, dazu der Abstrich positiv (Streptokokken) ist das nicht weit hergeholt.

    Das hat mit einer Erkältung gar nichts zu tun. Bei einer Erkältung nehme ich natürlich auch kein Antibiotikum.

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  • Der weite Großteil der Entzündungen des oberen Atemweges sind viral bedingt. Antibiotika werden trotzdem bei entsprechenden Beschwerden inflationär verschrieben, was schlimme Folgen haben kann. Wenn es natürlich den Nachweis oder den starken Verdacht einer bakteriellen Entzündung (Eiter, hohes Fieber, starkes Krankheitsgefühl) gibt, sollte antibiotisch behandelt werden. Die reine Dauer von Halsschmerzen besagt dabei nichts über Schwere oder Behandlungsbedürftigkeit der Erkrankung.

  • Wenn man‘s verträgt...

    Dass Antibiotika auch bei viralen Infekten inflationär verschrieben werden, ist mir schon klar. Deshalb versuche ich sie auch zu vermeiden und frage immer nach. Sichtbarer Eiter oder ein Abstrich verschafft Sicherheit.

    Zum Glück leide ich so gut wie nie unter viralen Infekten und meine letzte Streptokokkeninfektion liegt über 10 Jahre zurück.

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  • Wenn du nicht mehr sprechen kannst und den Speichel nicht mehr runterschlucken magst, weil es so schmerzt, dazu der Abstrich positiv (Streptokokken) ist das nicht weit hergeholt.

    Das hat mit einer Erkältung gar nichts zu tun. Bei einer Erkältung nehme ich natürlich auch kein Antibiotikum.

    Wenn eine Behandlung mit Antibiotika zu belegen ist, macht es natürlich Sinn. Ich rede aber davon, das die Stärke der Halsschmerzen inklusive der Auswirkungen nicht zwangsläufig Antibiotika mit sich bringen müssen. Bei einer Erkältung kann es einem auch richtig mies gehen. Geht dennoch von allein weg.


    Ansonsten danke Bronco.

  • Der weite Großteil der Entzündungen des oberen Atemweges sind viral bedingt. Antibiotika werden trotzdem bei entsprechenden Beschwerden inflationär verschrieben, was schlimme Folgen haben kann. Wenn es natürlich den Nachweis oder den starken Verdacht einer bakteriellen Entzündung (Eiter, hohes Fieber, starkes Krankheitsgefühl) gibt, sollte antibiotisch behandelt werden. Die reine Dauer von Halsschmerzen besagt dabei nichts über Schwere oder Behandlungsbedürftigkeit der Erkrankung.

    Klingt zu 96% nach dem, was mein Arzt gestern gesagt hat.

    Es liegt kein Ansatz einer bakteriellen Infektion vor, von daher kein Antibiotika.

    Auch das mit der Dauer der Schmerzen kann ich so bestätigen. Es kann einfach sein, dass ich das jetzt 2-3 Wochen mit mir rumschleppe.


    Für meinen Kopf ist es gut, dass er mir in den Hals geschaut hat.

    Ich hoffe, dass es jetzt langsam, aber stetig, besser wird.

  • Wenn du nicht mehr sprechen kannst und den Speichel nicht mehr runterschlucken magst, weil es so schmerzt, dazu der Abstrich positiv (Streptokokken) ist das nicht weit hergeholt.

    Das hat mit einer Erkältung gar nichts zu tun. Bei einer Erkältung nehme ich natürlich auch kein Antibiotikum.

    Zum Glück bin ich von dem Stadium noch weit entfernt. Schlucken ist zwar unangenehm, geht aber.

    Wenn man‘s verträgt...

    Dass Antibiotika auch bei viralen Infekten inflationär verschrieben werden, ist mir schon klar. Deshalb versuche ich sie auch zu vermeiden und frage immer nach. Sichtbarer Eiter oder ein Abstrich verschafft Sicherheit.

    Zum Glück leide ich so gut wie nie unter viralen Infekten und meine letzte Streptokokkeninfektion liegt über 10 Jahre zurück.

    Bei mir ist das, glaube ich, noch länger her.

    Ich wusste echt nicht mehr WIE unangenehm Halsschmerzen sind.:krank: