• Epoxidharz kann nass-in-nass verarbeitet werden und ist auch als Klebstoff nutzbar. Außerdem sind die meisten Harze verhältnismäßig hochviskos (Gießharz vermutlich eher nicht, habe noch keins verarbeitet. Ich selbst kenne nur Gurrit SP320 und West System 105. Letztgenanntes ist meines Erachtens wegen Bildung feiner Bläschen beim Anrühren überhaupt nicht zur Versiegelung von Sichtmaterial geeignet). Also könnte man ein bis zwei Schichten auf den Untergrund auftragen und damit die Münzen aufkleben, bevor mit deren Versiegelung begonnen wird.

    Im Arbeitsschritt mit dem Aufkleben muss man einen langsamen Härter nutzen, damit die Zeit dafür ausreicht. Vielleicht muss man das auch häppchenweise machen, keine Ahnung wie lange das Auslegen dauert.

    Beim Versiegeln wird der Materialauftrag in den Münzzwischenräumen höchstwahrscheinlich zwar wesentlich stärker sein als auf den Münzoberseiten, aber eine komplett plane Oberfläche lässt sich so sicher nicht erzeugen. Also würde ich das Epoxid nach drei Anstrichen aushärten lassen und anschließend mit 120er oder 180er Korn eine glatte Oberfläche erzeugen. Dann nochmal zwei Anstriche drauf.


    Bedenken hätte ich wegen der (Dauer-)Haftung auf den Münzen, wenn die sehr eng liegen und der Langzeithaltbarkeit der Epoxidharzoberfläche ohne weitere Versiegelung mit Lack.


    Bloß kein Silikon nehmen, das dichtet zwar gut und ist schön zum Verfugen, aber als Klebstoff taugt es meiner Meinung nach überhaupt nichts. Schon gar nicht in Verbindung mit anderen Materialien.


    edit: Und alles für die Katz. :kichern:

  • Irgendwie wird das Gefälle da doch gar nicht bedacht. Beim ausgiessen der Zwischenräume fließt dir das zum tiefsten Punkt. Das klappt so nicht.

  • Ich glaube das Thema mit den Cent Stücken und dem ausgiessen hat sich bereits erledigt.


    Jetzt ist ZLF nur grad aus der Töpferei geflogen weil er sich im Ton vergriffen hat. Aber das will er ja morgen sachlich analysieren und professionell Knöpfe drücken.

  • Irgendwie wird das Gefälle da doch gar nicht bedacht. Beim ausgiessen der Zwischenräume fließt dir das zum tiefsten Punkt. Das klappt so nicht.

    Nein, wenn es kein Gieß-, sondern ein hochviskoses Harz ist und man nicht zu viel pro Arbeitsgang aufträgt, passiert das nicht. Muss eben nur gerollt werden. Oder gepinselt.

  • Warum hat mir eigentlich keiner von euch gesagt, dass ich auf meinem Plan Quatsch geplant und das ich zu wenig Holz gekauft habe?

    Schöner Anfängerfehler. Meine Unterkonstruktion muss insgesamt 3.20m überdecken. Meine Latten dafür sind 3m lang. Im Plan habe ich mit 1.33 Latten pro Sparren gerechnet. Das hilft mir aber gar nicht, wenn der Stoß der zwei Latten auf dem mittleren Balken liegen muss. Ich brauche also pro Sparren zwei Teilstücke mit je 1.60m. Meine geplanten 3m + 1m helfen mir da nen Scheiß.


    Außerdem musste ich feststellen, dass ich mich in der Höhe verplant habe Link zu Imgur :kopf:


    Guter Tag heute.


  • Du hast da Quatsch geplant. Bitte, gerne. :D

  • Wieso machst du das nicht versetzt 3/1 zu 1/3?


    Wie bei laminat quasi. Ich finde das schön

    Beim Deckbelag wird versetzt gearbeitet, aber bei der Unterkonstruktion ist das Problem, dass der Stoß der zwei Latten dann in der Luft hängt. Das kürzere Teil liegt dann nur noch auf einem Balken auf und ist nicht mehr tragfähig.

    Link zu Imgur

    Auf dem Foto seht ihr die 3m Latte. Die Länge reicht nicht. Um sie zu verlängern muss ich sie aber auf dem mittleren Trägerbalken kürzen und mit einer zweiten Latte ergänzen. Dafür muss das zweite Stück eben so lang sein, dass es bis zum mittleren Balken reicht. Hoffe das ist verständlicher.

    na endlich. Danke.:D